AGORA Direct Depot: Die wichtigsten Fakten zum Broker (2024)

Depot

  • Große Produktauswahl von Aktien bis Zertifikaten
  • Handel an 120 Börsen weltweit
  • Lombardkredit möglich

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Pro

  • Niedrige Kosten
  • Lombardkredit ohne SCHUFA-Auskunft
  • Auch Optionen und Futures im Angebot

Kontra

  • Keine Sparpläne und Fonds
  • Bei fehlenden Umsätzen monatliche Gebühr
  • Einlagensicherung und Regulierung in Großbritannien

AGORA direct aus Großbritannien ist ein noch relativ neuer Broker in Deutschland. Das Unternehmen ist ebenso wie BANX Broker oder LYNX ein Partner des Unternehmens Interactive Brokers. Bei Interactive Brokers handelt es sich um das weltweit größte Brokerhaus mit Hauptsitz in den USA. Neben der sehr niedrigen Kostenstruktur und einer breiten Produktpalette besticht der Broker vor allem durch seine günstigen Konditionen.

  • Die Leistungen von AGORA direct
  • Kosten und Gebühren
  • Die wichtigsten Fragen zu AGORA direct
  • Depoteröffnung und Übertrag

Auf dieser Seite

  • Die Leistungen von AGORA direct
  • Kosten und Gebühren
  • Die wichtigsten Fragen zu AGORA direct
  • Depoteröffnung und Übertrag

Das bietet das AGORA direct Depot

Der Broker bietet über Wertpapierbörsen den Handel für Anleihen, Aktien, ETFs, Zertifikate und Optionsscheine an. Zusätzlich ist es möglich, Optionen, Futures, Devisen und Rohstoffe zu kaufen oder zu verkaufen. Das Unternehmen profitiert dabei von dem großen Angebot des Partners Interactive Brokers, da dieser für den Broker die Aufträge abwickelt. Als Anlegerin und Anleger stehen dir weltweit mehr als 125 verschiedene Börsen für den Handel zur Verfügung. Klassische Investmentfonds oder gar Sparpläne, wie sie etwa Consorsbank und Smartbroker bieten, suchen Anleger bei AGORA direct hingegen vergeblich.

AGORA Depot Kosten und Gebühren

Der Broker bietet relativ günstige Gebühren. Aktien sind etwa ab 2,50 Euro handelbar. Die Beschränkung der Preise für US-Aktien fällt hier positiv auf. Diese beträgt zumeist 1,25 Prozent des Orderwertes. Generell hängen die Ordergebühren von der gewünschten Wertpapierart und der Ordergröße ab. Außerdem können Realtime-Kurse und Level 2 Orderbucheinblicke in Anspruch genommen werden. Für die Echtzeitkurse wird von den Börsenplätzen eine Gebühr gefordert, welche an den Kunden weiterübertragen wird.
Für das Depot selbst berechnet der Broker keine speziellen Konto- und Depotführungsgebühren. Jedoch fallen auf Depots und Konten, auf denen nicht aktiv gehandelt wird, und auf denen zugleich ein Bestand von weniger als 1.000 Euro liegt, eine monatliche Gebühr von 1 Euro an. Telefon-Orders und Kontoauszüge sind hingegen gebührenfrei.

FAQ: Die wichtigsten Fragen zu AGORA direct

Wie hoch sind die Ordergebühren?

Der Broker bietet seinen Kundinnen und Kunden eine günstige und transparente Kostenstruktur an. Die Ordergebühren sind im Vergleich zu anderen Brokern sehr günstig. Die Orderpreise für Optionen etwa beginnen bei 1,90 Euro.

Führt AGORA direct die Abgeltungssteuer ab?

Nein, der Broker führt keine Abgeltungssteuer ab. Der Anbieter stellt kostenlose Jahreskontoauszüge für die Steuererklärung zur Verfügung. Das Handelssystem selbst zieht keine Steuern ab und somit ist der Nutzer für seine Steuerabgaben eigenverantwortlich.

Welche Handelssoftware nutzt der Broker?

Der Broker bietet seinen Kundinnen und Kunden die ATS Handelssoftware an. Diese eignet sich sowohl für Windows, als auch Linux und Mac. Des Weiteren kann der Handel über den Web Trader (= Online Handel) oder der AGORA Mobile (App) erfolgen. Die App ist sowohl für Windows Phone, Blackberry, Android und iPhone / iPad geeignet.

Welche Finanzaufsicht ist für den Broker zuständig?

Bei dem Broker handelt es sich um ein britisches Finanzdienstleistungsinstitut. Somit ist er bei der Financial Conduct Authority – FCA registriert. Zudem ist der Broker entsprechend der Richtlinien und Regelwerke der EU über Märkte für Finanzinstrumente MiFID befugt in der Bundesrepublik Deutschland Finanzdienstleistungen zu erbringen. Hierfür ist er bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen (kurz BaFin) registriert unter der Nummer 148051.

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Depoteröffnung bei AGORA direkt Depot

Wer ein Depot eröffnen möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein. Die Depoteröffnung ist ohne lästigen Papierkram schnell online möglich. Über unsere Seite gelangst du direkt auf die Homepage der AGORA direct. Über den Button „Kontoeröffnung“ erreichst du das Online-Formular. Dieses befüllst du mit den geforderten Daten. Anschließend druckst du das vollständige Formular einfach aus und unterschreibst es. Zum Kontoeröffnungsantrag benötigt AGORA zusätzlich einen Identitätsnachweis (Kopie des Personalausweises oder Reisepasses) und einen aktuellen Adressnachweis (Beispielsweise mittels Strom- oder Gasrechnung, Festnetz-Telefonrechnung, etc.). Anschließend senden Sie die Kontoeröffnungsunterlagen per Mail oder Post an den Broker.

So funktioniert der Depotübertrag

Willst du dein bereits vorhandenes Depot zu AGORA übertragen, bietet der Broker dir online einen Depotwechsel-Service an. Hierfür eröffnest du zuerst ein Depot bei AGORA, damit ein Übertrag überhaupt möglich wird. Anschließend rufst du das Online-Wechselformular auf und gibst neben den persönlichen Daten die Nummer des bisherigen Depots ein. Der online ausgefüllte Antrag muss AGORA im unterschriebenen Original vorliegen, damit sich der Broker um das Einleiten des Transfers kümmern kann.

Die Übertragung des Depots ist vollkommen kostenfrei. Vorsicht: Bei einem Wertpapiertransfer können jedoch unter Umständen vom bisherigen Broker Gebühren erhoben werden. Hierzu informierst du dich am besten vorab bei deinem derzeitigen Broker.

Besonderheiten des Brokers

Eine Besonderheit des Unternehmens stellt die große Produktvielfalt dar. Als Kundin oder Kunde hast du die Auswahl aus über 125 Börsen. Andere Wettbewerber erreichen diese Vielfalt nicht. Insbesondere für Anleger, die an internationalen Börsen investieren möchten, ist AGORA direct einen Blick wert. Trotz des großen Angebots bleiben die Konditionen preiswert und die Kostenstruktur transparent.

Direktvergleich mit Flatex Depot

AGORA bietet wie Flatex niedrige Gebühren und eine große Produktauswahl an. Jedoch verlangt Flatex von seinen Kundinnen und Kunden eine Depotführungsgebühr. Diese Gebühr beläuft sich derzeit auf 0,10 % p. a. Die Gebühr hängt somit vom aktuellen Kurswert der verwahrten Wertpapiere ab und wird monatlich neu ermittelt. Diese Gebühren entfallen bei AGORA, zumindest wenn du das Depot aktiv nutzt. Im Gegenzug bietet Flatex Vorteile, wenn es um Sparprodukte geht: Sparpläne auf ETFs und andere Fonds können bei Flatex abgeschlossen werden, teilweise sogar zu sehr günstigen Konditionen. Sparpläne und Fonds fehlen bei AGORA direct hingegen komplett.

Depot

0 €

Depotführung

ab 5,90 €

Ordergebühren

3.000 für 0 €

ETF-Sparpläne

Zu flatex »

Depot

0 €

Depotführungsgebühren

ab 2,50 €

Ordergebühren

gebührenfrei

Realtimekurse

Zu Agora direct »

Erfahrungen mit AGORA direct: Meinungen, Fragen, Austausch

Du hast mit dem Broker AGORA direct Erfahrungen gemacht? Gern kannst du die Redaktion und die Community daran teilhaben lassen! Auch Fragen zum Anbieter kannst du hier loswerden.

AGORA Direct Depot: Die wichtigsten Fakten zum Broker (2024)

FAQs

AGORA Direct Depot: Die wichtigsten Fakten zum Broker? ›

Beim Broker Agora Direct kann auf 125 Börsenplätzen gehandelt werden. Es gibt keine Mindesteinlage, die Depotführung ist kostenlos, die Kontoführung im Regelfall ebenso. Das Wertpapierdepot ist kostenlos und auch für die Kontoführung wird nichts verlangt.

Was ist der Unterschied zwischen Broker und Depot? ›

Ein Broker ist ein Vermittler, beispielsweise eine Bank, die den Handel mit Wertpapieren wie Aktien ermöglicht. Ein Depot hingegen ist ein spezieller Aufbewahrungsort beziehungsweise eine Abteilung eines Finanzinstituts, in der Anleger:innen diese Wertpapiere aufbewahren können.

Welche Aufgabe hat ein Broker? ›

Was ist ein Börsenbroker? Ein Börsenbroker, auch Investment-Broker genannt, führt den Kauf und Verkauf von Aktien aus. Da Privatanleger keine Aktien direkt an der Börse kaufen können, benötigen Sie einen Börsenbroker. Der Broker wird Aktien, in die Sie Geld investieren möchten, in Ihrem Namen kaufen und verkaufen.

Welcher Broker hat die meisten Handelsplätze? ›

Wer seinen Anlageschwerpunkt auf Aktien legt, der findet die größte Auswahl bei ING Depot mit über 18.000 Aktien, Flatex mit 15.000 Aktien, Comdirect mit 14.500 Aktien, 1822direkt mit rund 8.000 handelbaren Aktien und Finanzen.net Zero mit über 7.700 Aktien.

Was macht einen guten Broker aus? ›

Gute Broker sind, wie wir bereits erkannt haben, jene, die sich um die Interessen des Kunden kümmern und dem Kunden ihre Konditionen klar und transparent präsentieren. Sie sind für den Kunden jederzeit da, geben dem Kunden ein gutes Gefühl und bieten ihm stets einen zufriedenstellenden Service.

Warum heißen Broker Broker? ›

Das Wort Broker wird auf französische Weinhändler zurückgeführt, die zwecks Weinverkauf ihre Weinfässer anstachen (französisch brocour).

Wie finanziert sich ein Broker? ›

Provisionen sind eine der häufigsten Arten, wie Broker Geld verdienen. Beim Handel von Finanzinstrumenten, wie Aktien, ETFs, Optionen oder Futures, erheben Broker häufig eine Gebühr für jede ausgeführte Transaktion. Die Provision kann eine feste Gebühr pro Trade oder ein prozentualer Anteil des Handelsvolumens sein.

Was versteht man unter einem Depot? ›

Einfach erklärt: Was ist ein Depot? Ein Depot ist ein Konto, das Deine Wertpapiere aufbewahrt und verwaltet. Mit Wertpapieren sind hauptsächlich Aktien, Anleihen, Fonds und ETFs gemeint. Möchtest Du also mit Wertpapieren handeln, dann kommst Du an einem Depot nicht vorbei.

Für was braucht man einen Broker? ›

Wofür brauche ich einen Broker? Um Finanzprodukte kaufen und verkaufen zu können, benötigst Du einen Broker mit einer entsprechenden Zulassung der Finanzaufsicht. Denn Du kannst als Privatperson nicht direkt an der Börse Ihre Kauf- und Verkaufsaufträge abgeben.

Ist mein Geld bei einem Broker sicher? ›

Auch die Verrechnungskonten bei Brokern oder Banken sind im Insolvenzfall geschützt. Nach geltendem europäischen Recht gibt es eine verpflichtende Einlagensicherung, die Ersparnisse bis zu einem Höchstbetrag von 100.000 Euro abdeckt.

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Author: Foster Heidenreich CPA

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Name: Foster Heidenreich CPA

Birthday: 1995-01-14

Address: 55021 Usha Garden, North Larisa, DE 19209

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Job: Corporate Healthcare Strategist

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